Schonmal was vom Weltwassertag gehört?

Die Vereinten Nationen (VN) rufen seit 1992 zum Weltwassertag auf und greifen im Rahmen der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung das SDG 6 „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten“ auf. Denn: Was wäre, wenn wir aufgrund einer zu hohen Verschmutzung oder übermäßigem Verbrauch kein Trinkwasser mehr hätten?

Mit der Frage „Wie viel Wasser kannst du sparen?“ haben sich einige Schüler*innen bei der Ausstellung zum Weltwassertag zu virtuellem Wasser auseinandergesetzt. Virtuelles Wasser ist Wasser, das industriell wie auch landwirtschaftlich zur Herstellung von Lebensmitteln wie Obst oder Fleisch und auch Produkten wie Dosen, Jeans, Zigaretten, Handys, Schuhen und vielem mehr verbraucht wird. Und das ist nicht wenig. In der Ausstellung konnten die Schüler*innen ihr persönliches Sparpotenzial errechnen und an Thementischen mithilfe von Kurztexten und Videos entdecken, in welchem Maß Trinkwasser durch die Landwirtschaft, Herstellung von Medikamenten und Produkten oder auch Mikroplastik verschmutzt wird.

Die Erkenntnis: Nicht nur an sichtbarem Wasser muss gespart werden, sondern vor allem am „Wasser-Fußabdruck“ des virtuellen Wassers, der mit den Produkten eingeführt wird. Denn dieser liegt bei circa 3900 Litern pro Kopf am Tag.

Vielen Dank an die BNE-AG des BBZ Norderstedts, die uns mit ihrer Expertise und Materialien unterstützt haben .

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