Out of Office und ab in die Zukunft! 12. Klasse des Beruflichen Gymnasiums, Profil Pädagogik, besucht Ausstellung zu Künstlicher Intelligenz.

„Out of Office – wenn Roboter und Künstliche Intelligenz (KI) für uns arbeiten.“ – Das war der Leitsatz. Der Eingangsbereich der Ausstellung sah aber zunächst nicht besonders nach Zukunft aus, ganz im Gegenteil: Ein relativ kleiner Raum, dunkler Teppich, gedämmtes Licht, gerahmte Bilder. Die Bilder zeigten uns Lebens- und Arbeitsverhältnisverhältnisse der Menschen in der vorindustriellen und frühindustriellen Zeit des 19. Jahrhunderts. Im nächsten Raum aber änderte sich die Gestaltung schlagartig. Uns erwartete eine lichtdurchflutete Halle durchzogen von zahlreichen netzartig verknüpften, weißen Strängen. Wir stellten die Vermutung an, dass dieser Kontrast gewählt wurde, um aufzuzeigen, wie sehr Künstliche Intelligenzen unsere künftige Arbeitswelt verändern werden.
Im Rahmen einer Führung wurde uns dann in der Halle zunächst der Roboter NAO präsentiert. Wir bekamen die Möglichkeit, mit ihm zu kommunizieren und ihn tanzen und singen zu lassen. Anschließend lernten wir eine Katze und eine Robbe kennen. Zwei plüschige Roboter, die durch elektronische Rezeptoren in eine verblüffend realistische Interaktion mit den Menschen treten. Sogar Stimmen konnten die „Tiere“ wiedererkennen. Unser Guide erklärte uns, dass solche Roboter bereits heute schon in der Therapie von Demenzkranken eingesetzt werden.
Und so lernten wir im weiteren Verlauf der Ausstellung, in wie vielen Bereichen KI in unserem Arbeitsleben eine Rolle spielt: in der Produktion, im Verkehr, in der Medizin, im Bereich der Sprachübersetzung. Sogar Bewerbungssgespräche werden immer öfter auch von KI’s geführt. Selbst der kreative Bereich ist für die Künstlichen Intelligenzen offensichtlich nicht zu schwer: Wir sahen Bilder, lasen Gedichte und hörten Musik – alles erstellt von KI’s und zum Teil von menschlichen Werken kaum zu unterscheiden.
Am Ende der Führung bekamen wir dann noch die Möglichkeit, uns selbst VR-Brillen zu basteln und einzutauchen in die Welt der virtuellen Realität.
Fazit: Eine Ausstellung, die beeindruckt, aber auch nachdenklich macht. Für unser anstehendes Projekt haben wir durch den Besuch auf jeden Fall vielfältige Eindrücke und Denkanstöße bekommen.

(Für die 12d: Kim, Marleen, Katharina, Elisa, Luca, Timm)

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